Bei Rotary ist es normalerweise ein richtiger Austausch, also d.h. du gehst ins Ausland, dafür nimmt deine Familie Kinder auf, somit finanziert sich der Austausch fast von selbst.
Innerhalb deines Jahres wechselst du 3 oder 4 Mal die Gastfamilie. Das hat meiner Meinung nach nur Vorteile:
Kommt man nicht so gut klar, ist man sie nach 3 Monaten 'wieder los'. Man lernt verschiedene Familien des Landes kennen und bekommt somit die Vielfältigkeit der Menschen, des Essens und des Lebens mit. Wichtig ist, dass man das ganze Jahr über auf derselben Schule bleibt, damit, wie mir gesagt wurde, ein soziales Umfeld bestehen bleibt. Kommt man mit der Familie überhaupt nicht klar, kann man aber auch die Familie wechseln.
Während des Jahres bekommt man einen Counselor zur Seite gestellt.Er ist Mitglied im Rotaryclub des Gastlandes und Ansprechpartner, wenn es z.B. Probleme mit der Familie gibt.
Im Gastland ist man verpflichtet zu einigen Distrikttreffen des Gastclubs zu gehen. Das ist eine Möglichkeit sich auszutauschen a) Mit den Rotariern dort und b) mit den anderen Austauschschülern. Dabei soll man dann seinen Rotaryblazer tragen. Falls ihr schon mal einen gesehen habt, er ist ja vollgehangen mit Ansteckern und so 'nem Zeug: während seines Jahres tauscht man solche Anstecker mit den anderen Austauschschülern die man trifft.
Während des Jahres muss man Berichte schreiben, also wie es einem so geht, wie man klarkommt mit Sprache und Familie etc
Natürlich gilt auch hier: Kein Alkohol, keine Drogen, keine Tattoos und Piercings stechen lassen und nichts mit Typen anfangen (man soll sich ja schließlich vollkommen auf den Austausch konzentrieren :D ).
Außerdem muss man vor dem Jahr an den Vorbereitungsseminaren teilnehmen.
Und nochwas:
Inbound ist man, wenn man innerhalb eines Landes ist (und dann von einem gesprochen wird.)
Outbound: Wenn hier in Deutschland die leute von mir sprechen, während ich weg bin.
Rebound bin ich, wenn ich aus Argentinien wieder da bin
Rotary International - webside
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