Tag 11 – Mittwoch, 28.11.12
Morgens ging es schon recht früh los - nach Esquel. Hier
waren wir wieder in einem richtigen Hotel, aber erst einmal mussten wir wieder
einmal die Nacht durchfahren. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir noch ein
Museum, das war so ähnlich wie die Phänomenta in Lüdenscheid.
Tag 12 – Donnerstag, 29.11.12
Im Hotel sind überwiegend alte Leute abgestiegend, dauernd hielten Busse und es stiegen Reisegruppen aus. Das Hotel selber sah auch eher nach Alte-Menschen-Hotel aus, nicht das ich was gegen alte Menschen oder deren Hotels habe, nur damit ihr euch das vorstellen könnt.
Jedenfalls haben wir uns auf die Zimmer verteilt (
Deutschland und Dänemark diesmal), es haben sich aber quasi zwei Zimmer ein Bad
geteilt, das in der Mitte lag, nach rechts ging es dann zu unserem Zimmer,
links zu dem von Cecilie und Astrid. Die hatten sogar nen Kühlschrank!
Jedenfalls sind wir dann erst einmal im Supermarkt gewesen und haben uns Essen
gekauft, was wir dann im Hotelspeisesaal gegessen haben. Danach sind wir ein
wenig durch die Stadt gegangen, aber ich muss sagen, in Esquel gibt es jetzt
nicht so viel zu sehen… Nachmittags wollten Katrin und Franzi und ich uns dann mit
Patrik treffen, dem wir auf dem Hinflug kennen gelernt haben (also auch
Rotaryaustauschschüler). Frankreich war auch von der Partie, da hier auch noch
ein Franzose wohnte. Wir trafen uns vor unserem Hotel, gingen in den Park,
tranken einen Kaffee und trafen auf diesem Weg Amelia, die in der Stadt
unterwegs gewesen war. Mit ihr zusammen sind wir dann alle zu Patrik nach
Hause gegeganen und haben – schön argentinisch- Mate getrunken. Dazu haben wir
noch seine Fotos von der Südreise angeguckt, das war witzig, man entdeckte
immer wieder ein Bekanntes Gesicht oder einen bekannten Ort.
Abends gab es dann noch ein kleines Flurtreffen auf unheimlich bequemen Sesseln, bei dem wir über alles Mögliche geredet haben.
Tag 13 – Freitag 30.11.12
Heute waren wir im Nationalpark. Ein wieder mal netter Guia
ist mit uns im Bus gefahren, hat jede Menge erzählt und dann sind wir ca 4
Stunden durch den Park gelaufen. Wir mussten aufpassen, denn die Mosquitos
hatten Bluthunger und Pumas sollte es auch geben. Aber die hatten dann doch
mehr Angst als die Mosquitos vor uns und sind zum Glück in ihren Verstecken geblieben.
Ansonsten ist nix erwähnenswertes passiert…
Tag 14 – Samstag, 1.12.12
Nun ging es in unsere letzte Stadt: Bariloche! Und wenn man
hier Bariloche hört dann hat das ungefähr den gleichklang wie: Fiesta, Fiesta!
Alle Schulabschlussfahrten gehen hier hin, und das heißt Gerüchten zufolge
Saufen, Saufen, Saufen. Aber das haben wir natürlich nicht gemacht, wir sind
eher ersoffen, aber dazu später.
Auf dem Weg dahin haben wir als erstes bei einem Hüttchen gehalten, das jede Menge handgemachte Marmeladen und Dulce de Leches verkauft hat, aber man konnte auch alles vorher probieren. Also haben wir probiert, und dann auch teilweise gekauft. Danach ging es zu einem Handarbeitsmarkt, da gab es alles Mögliche; Armbänder, Töpfe, Pflanzen, Essen, Bälle, Steine und … dadam… KÄSE <3. Also hab ich erst einmal probiert, denn ich hatte zwar keinen ganz so schlimmen Schokoentzug mehr aber eben Käseentzug. Und er war ja mal sowas von guuuut. Da haben Katrin und ich dann erstmal ein Käseviertel gekauft, nagut ich habe gekauft, aber gegessen haben wir fast zusammen. Aber die Leute haben wohl noch nie zwei Menschen mit einem Käseviertel gesehen und fandens amüsant. Naja, hier werden wir eh immer angestarrt.
Gegen Nachmittag kamen wir dann in Bariloche an, ein Hotel mitten in der Stadt, also perfekt! Leider hat es so sehr geregnet… Aber ich war richtig froh, endlich raus zu können aus dem Bus. Also bin ich erst einmal spazieren gegangen, nachdem wir in die Zimmer geteilt worden waren. Ein paar Läden hatten noch/schon offen, es war immerhin grade Siestazeit. Jedenfalls habe ich jede Menge Schokogeschäfte gesichtet, schon mal super Grundlage! Außerdem gab es verwirrende McDonaldsstrassenschilder, die immer in zwei Richtungen zeigten. Irgendwann kam mir dann Emil entgegen, auf der vergeblichen McDonaldssuche. Da hab ich mich mit ihm zusammen getan und wir sind losgeschwommen, meine Schuhe glichen mittlerweile einem Aquarium und meine Haare irgendwelchen Seealgen oder so, ja klingt nicht ganz so hübsch. Als wir dann den dritten Passanten gefragt hatten, der aber keine Ahnung hatte, gingen wir in ein Schokogeschäft und fragten da mal nach. Da bekamen wir nicht nur die richtige Wegbeschreibung sondern auch noch Schokolade und ein nettes Lächeln J. In Mecces angekommen haben wir uns einen super-pool-position-Fensterplatz gesichert und Leute beobachtet, geredet und eben gegessen. Als wir zurückgingen, hat es immerhin nicht mehr ganz so geregnet. Abends waren wir dann noch lecker Lomos essen, nomnom!
Auf dem Weg dahin haben wir als erstes bei einem Hüttchen gehalten, das jede Menge handgemachte Marmeladen und Dulce de Leches verkauft hat, aber man konnte auch alles vorher probieren. Also haben wir probiert, und dann auch teilweise gekauft. Danach ging es zu einem Handarbeitsmarkt, da gab es alles Mögliche; Armbänder, Töpfe, Pflanzen, Essen, Bälle, Steine und … dadam… KÄSE <3. Also hab ich erst einmal probiert, denn ich hatte zwar keinen ganz so schlimmen Schokoentzug mehr aber eben Käseentzug. Und er war ja mal sowas von guuuut. Da haben Katrin und ich dann erstmal ein Käseviertel gekauft, nagut ich habe gekauft, aber gegessen haben wir fast zusammen. Aber die Leute haben wohl noch nie zwei Menschen mit einem Käseviertel gesehen und fandens amüsant. Naja, hier werden wir eh immer angestarrt.
Gegen Nachmittag kamen wir dann in Bariloche an, ein Hotel mitten in der Stadt, also perfekt! Leider hat es so sehr geregnet… Aber ich war richtig froh, endlich raus zu können aus dem Bus. Also bin ich erst einmal spazieren gegangen, nachdem wir in die Zimmer geteilt worden waren. Ein paar Läden hatten noch/schon offen, es war immerhin grade Siestazeit. Jedenfalls habe ich jede Menge Schokogeschäfte gesichtet, schon mal super Grundlage! Außerdem gab es verwirrende McDonaldsstrassenschilder, die immer in zwei Richtungen zeigten. Irgendwann kam mir dann Emil entgegen, auf der vergeblichen McDonaldssuche. Da hab ich mich mit ihm zusammen getan und wir sind losgeschwommen, meine Schuhe glichen mittlerweile einem Aquarium und meine Haare irgendwelchen Seealgen oder so, ja klingt nicht ganz so hübsch. Als wir dann den dritten Passanten gefragt hatten, der aber keine Ahnung hatte, gingen wir in ein Schokogeschäft und fragten da mal nach. Da bekamen wir nicht nur die richtige Wegbeschreibung sondern auch noch Schokolade und ein nettes Lächeln J. In Mecces angekommen haben wir uns einen super-pool-position-Fensterplatz gesichert und Leute beobachtet, geredet und eben gegessen. Als wir zurückgingen, hat es immerhin nicht mehr ganz so geregnet. Abends waren wir dann noch lecker Lomos essen, nomnom!
Tag 15, Sonntag 2.12.12
Vom trommelnden Regen geweckt ging es heute wieder mit Guia
im Handgepäck zu städttischen Highlights, und das hieß heute: mit einer Gondel
bis oben auf einen Berg fahren. Fand ich persönlich nicht so toll denn a) hat
es aus strömen geregnet und b) hat sich meine verdammte Höhenangst gemeldet,
als wir mit dem Lift, der in Deutschland sicher nicht mal ansatzweise eine
TÜV-Prüfung überstanden hätte, nach oben gefahren sind. Da war ein Cafe, in das
wir alle flüchteten sind und ein paar Aussichtspunkte. Leider war es recht
nebelig, also haben wir uns dann die Postkarten angesehen und mit ein wenig
Vorstellung wissen wir nun, wie schön es dort oben ist. J
Und dann ging es wieder runter, da hatte ich es natürlich total eilig. Naja,
jedenfalls sass Katrin neben mir und hat mir – während ich ihre Hand
zerquetscht habe- irgendwelche Ablenkungsgeschichten von einem Piloten mit
Höhenangst erzählt. War ja nett gemeint, hat aber irgendwie das Gegenteil
bewirkt. Ich hab total gezittert, was aber eher an der kälte lag, sie dachte
aber glaube ich, dass ich kollabiere. Konnte aber nix sagen, meine Zähne haben
so geklappert. Ich war jedenfalls froh, als mir der nette Liftmensch die Hand
zum Ausstieg gegeben hat. Wir sind dann noch weiter gefahren, haben ein sehr
bekanntes Hotel (Llau Llau) gesehen. Dann haben wir uns von der Hälfte der
Gruppe verabschiedet, die wollten nämlich einen ganz speziellen Wald auf einer
Insel sehen, ich war aber echt froh, nicht dabei zu sein, auch einen
Sauerländer haut so Wetter irgendwann um. Und wenn man dann diese
Argentinien-ist-warm-Vorstellung im Kopf hat… Vergesst es!Dann hieß es erst einmal Siesta, denn am Abend waren wir dann in einer Boliche (Disco).
Der Abend endete gegen 5
(ziemlich früh für Argentinirn…) und wir fielen totmüde ins Bett.
Tag 16, Montag, 2.12.12
Der letzte Tag. Alle waren Hundemüde. Nach dem Frühstück
schlenderten wir alle in die Stadt um gewisse Schokoläden auszurauben, und um
alle gemeinsam ein T-Shirt zu kaufen. Schlussendlich wurden wir fündig und dann
haben wir uns zum Mittagessen in einem Shoppingcenter getroffen. Es gab
Schnitzel und Kartoffelpüree, und dann ging es in den Bus. Das wars dann.
Tag 17, Dienstag 3.12.12
Nachdem wir Katrin, Jeanne, Emil und Astrid schon in San Rafael
rausgelassen haben, sind wir gegen 9 Uhr morgens in Mendoza angekommen. Die
Verabschiedung war sehr schnell, da die anderen direkt zum Bus nach San Juan
hechteten. Aber vielleicht war es auch besser so. Denn, jetzt muss ich ein wenig
sentimental werden, in diesen 17 Tagen haben wir so viel erlebt, so viele
besondere Momente miteinander geteilt, das es mir die Tage nach der Reise echt
schwer fiel, ohne die anderen zu sein. Vor der Reise waren es nur ‚die anderen
aus meinem Distrikt‘ aber jetzt sind es meine Freunde. Es sind die Menschen,
die mich grade am Besten verstehen, weil sie dasselbe erleben. Nur leider
wohnen sie jetzt 3/4 bzw 11 Stunden weit weg. Aber die nächste Reise kommt ja
schon im März J
http://issdassteakzuerst-fotos.blogspot.com.ar/2013/01/tag-11-17-schokolade-kase-und-das-ende.html
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