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Samstag, 1. September 2012

Habla mas lento...!

So, da bin ich nun angekommen. Gestern gings los vom Frankfurter Flughafen. Auf die Verabschiedung will ich nciht näher eingehen, ich kann nur sagen dass es traurig war und dass auch durchgehend ironische Menschen mal sentimental werden können. Außerdem hab ich übrigens die besten Freunde der Welt.t
Mein erster Flieger ging von Frankfurt aus nach Buenos Aires, dass hieß also 13.45 Stunden Flug. Gratis dazu unterhaltsames Kinoprogramm, welches sogar nach Genres geordnet war. Ich konnte wählen zwischen Filmen a la Sams im Glück, Tribute von Panem (übrigens ein weltklasse Film!) und sowas wie Nicholas Sparks. Ansonsten war am ganzen Flug wohl das Frühstücksomlette mit Käse und Kartoffelflocken das aufregendste. Wir waren noch (geschätzte) 15 andere Austauschschüler ungefähr auf einen Haufen gesetzt. Wenn man Glück hatte, konnte man ein wenig schlafen und ich war sogar ein richtiges Glückskind, ich habe nämlich locker mal 12 Stunden geschlafen.Vielleicht waren es auch mehr oder weniger, im schätzen bin ich nicht der Held, also verlasst euch mal nicht auf die 15 Austauschschüler.
Ein paar von meinen Mitfliegern  :)
In Buenos Aires angekommen, gings erst einmal durch die Visumskontrolle. ich war regelrecht geschockt also der nette Herr an Schalter 2 mich auf englisch fragte, wie es mir geht und in dem Moment hatte wohl irgendjemand auf die Löschtaste gedrückt. Ich glaub er war etwas verunsichert und so haben wir uns panthomimisch verständigt. Auch gut. Nachdem wir dann alle unser Gepäck hatten mussten wir uns beim Zoll anstellen. Und das war eine riesiglange Schlange. Und da war der erste Moment, an dem ich heute gedacht habe: so etwas würde in Deutschland nie passieren; auf einmal fingen alle in der Schlange an zu klatschen und riefen etwas wie 'vale'. das war dazu da, um den Zollbeamten etwas Feuer unter dem Hintern zu machen und tatsächlich funktioniert es. Übrigens machen die das hier auch wenn ein einsam-weinendes Kind rumsteht, dann klatschen die anderen drumrum und die Eltern wissen sofort, wo es sich rumtreibt. Am Flughafen wurden wir dann von einem netten Rotarier abgeholt um dann mehr oder weniger vollständig zum anderen Flughafen in Buenos Aires gebracht zu werden. Der nette Rotarier hat uns im transferbus Alfajores angeboten, dass sind so weiche Keksplatten mit Dulce de Leche (soetwas karamellartiges) dazwischen und Schokolade umhüllt. Super lecker!
Ein Blick aus dem Flughafenfenster
Für das Zu-hause-gefühl ;)
 dann haben wir eingecheckt und gewartet bla bla bla (Das hier ist jetzt der uninteressante Teil, spulen wir etwas vor) Jedenfalls war ich das erste mal komplett nervös als sich die Flugzeugtüren öffneten und alle ihr Handgepäck zusammensuchten. ich war nervös und hatte eine Riesenangst, aber wovor weiß ich nicht... Ich stand mit Franzi beim Gepäckabholband und konnte schon ein Rotaryzeichen hinter dem Zollhäusschen sehen und es war grausam... irgendwie stand man zwischen zwei Welten, es war wie vor einem großen Theaterauftritt wenn der vorhang aufgeht und es einfach losgeht. Und so war es dann auch... Franzi und ich wurden von unseren Gastfamilien herzlich begrüßt, hier kriegt man von allen ein Wangenküsschen, egal ob man denjenigen kennt oder nicht, es wurden Fotos gemacht und  Auch mein Counselor war da.
Dann sind miene gastfamilie und ich nach hause gefahren. Mit dem anschnallen nimmts hier keiner so ernst scheinbar, außer der fahrer, bei meiner gastschwester sass noch ihre beste Freundin auf dem schoss und Helme werden auch nicht so häufig benutzt... Wenn mich jemand jetzt fragt, wie es hier aussieht, würd ich momentan sagen, dass es ne Mischung aus Spanien und Türkei ist.
Unser haus ist superschnuffig, ich lade morgen Fotos hoch... Dann war ich noch mit Magui und ihren zwei Freundinnen Eis essen und ach eigentlich bin grad zu müde um was zu erzählen... Morgen mehr... :)
Adios!



Un sorry für meine evtl verwirrte Satzstellung mein Kopf schwirrt vor Vokabeln

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