Ich habe, wie ihr im ersten Satz merken werdet, direkt Dienstag angefangen zu schreiben. Hier schonmal der Anfang. Fotos folgen.
Nun bin ich seit noch nicht einmal 24 Stunden wieder hier
und es fühlt sich schon so weit weg an. 17 Tage mit den Menschen, die mich
momentan wohl am besten verstehen, wenn es um Gefühlschaos, Zugehörigkeit,
Freunde, Familie und andere Austauschschülerprobleme geht. Auch wenn ich das
von Anfang an nicht behauptet hätte, aber ich habe 12 neue Freunde. Vielleicht
auch die besten hier in Argentinien.
Tag 0, Samstag – 17.11.2012
Für mich ging es um 10 Uhr mit Jorge in ein Hotel hier in
Mendoza um da mein Gepäck zu lassen und dann ins Busterminal, wo nach und nach
alle anderen eintrudelten, und schließlich auch Katrin (Deutschland) , aber das Beste kommt ja zum Schluss.
Mit einem Mädchen von Rotex sind wir dann ein wenig durch Mendoza gelaufen und
haben uns u.a. den Plaza Independencia angesehen. Nach längerem Suchen haben
wir dann auch den Rotarysaal gefunden, in dem wir dann mit allen zukünftigen
Outbounds Mittag gegessen haben. Da wurden dann schon ordentlich Kontakte
geknüpft und sich über die einzelnen Länder ausgetauscht. Für uns Inbounds ging
es nach dem Essen dann weiter in den Parque San Martin, um eine kleine Siesta
zu liegen oder zu reden. Und das war komisch… Eigentlich kannten wir uns schon
vom Wochenende in San Juan und doch wusste man nichts. Aber man stieg in den
Unterhaltungen einfach mitten rein weil es einfach nicht das erste mal war, das
wir uns sahen. Also vielleicht versteht ihr was ich meine... Man merkte schon ganz klar, dass die Leute aus San Juan eiune
Gruppe waren und das machte es vielleicht schwer, von Anfang an dieses
Gruppengefühl zu haben, aber wir hatten ja noch 17 Tage Zeit das zu ändern.
Und da wir Austauschschüler sind durfte eine lustige Aktion nicht fehlen: Im Park gab es eine Aerobikanimation und da haben wir uns mal zwischengeschmissen
und mitgetanzt.
Den Abend bzw die Nacht haben wir dann mit allen Outbounds und einigen Rotexern verbracht, beim Abendessen mit Pizza in einem Straßenlokal wo ich mich dann auch erstmal schön erkältet habe, damit war der Startschuss für den Jeder-ist-einmal-krank-Marathon gefallen.
Den Abend bzw die Nacht haben wir dann mit allen Outbounds und einigen Rotexern verbracht, beim Abendessen mit Pizza in einem Straßenlokal wo ich mich dann auch erstmal schön erkältet habe, damit war der Startschuss für den Jeder-ist-einmal-krank-Marathon gefallen.
Tag 1 – Sonntag, 18.11.2012
Nachdem ich echt mies geschlafen hatte,erkältung sei dank, gab es Frühstück, bei dem einige noch sehr verknittert aussahen oder
einfach garnicht aussahen weil sie mal nicht da waren… Als dann einige Leute
von rotary ins Hotel kamen, um uns abzuholen, gabs erst einmal ordentlich
Anpfiff: Irgendwelche Experten haben 3 Kissen komplett in der Mitte durchgebrochen und den Inhalt auf dem Boden verteilt...
Danach wurden wir abgeholt und haben in einem anderen Rotaryclub der Stadt zu Mittag gegessen, Asado natürlich. Ich saß neben katrin und gegenüber von Emil, aus Dänemark, den ich bis dahin noch gar nicht kannte, da er nicht in San Juan gewesen war. nach dem Essen sassen wir mit allen Inbounds und Outbounds noch ein wenig rum und redeten und gegen halb 5 verabschiedeten wir uns von allen und es ging los, 17 Tage Reise, Entdecken, Träume die wahr werden, und das mit 2 Busfahrern und unserer Jugenddienstleiterin Pirucha und ihrem Mann Juan als Begleitung.
Danach wurden wir abgeholt und haben in einem anderen Rotaryclub der Stadt zu Mittag gegessen, Asado natürlich. Ich saß neben katrin und gegenüber von Emil, aus Dänemark, den ich bis dahin noch gar nicht kannte, da er nicht in San Juan gewesen war. nach dem Essen sassen wir mit allen Inbounds und Outbounds noch ein wenig rum und redeten und gegen halb 5 verabschiedeten wir uns von allen und es ging los, 17 Tage Reise, Entdecken, Träume die wahr werden, und das mit 2 Busfahrern und unserer Jugenddienstleiterin Pirucha und ihrem Mann Juan als Begleitung.
Nachdem wir 3 Stunden fahrt nach San Rafael hinter uns
hatten, haben Jeanne (Frankreich) und Astrid (Dänemark) uns ein wenig die Stadt gezeigt, die beiden
wohnen hier. Zufällig sind wir dann in
einen Filmdreh geplatzt, mit lauter Zombies… Das war was. Abend gegessen wurde
in einem richtig schönen Lokal, allerdings hatte ich das Glück, dass kein Platz
mehr frei war also musste ich mit den Erwachsenen rumsitzen… Die Busfahrer waren aber ganz unterhaltsam. Nach
einer Weile kam noch ein Tangosänger und hat einen Live-Auftritt gegeben – so
ganz Argentinisch eben.
Und so ging unser erster Tag zu Ende, mit einer nächtlichen Busfahrt, bis nach Puerto Madryn.
Und so ging unser erster Tag zu Ende, mit einer nächtlichen Busfahrt, bis nach Puerto Madryn.
Tag 2 – Montag, 19.11.2012
Nachdem die einen gut und die anderen eher weniger gut
geschlafen haben (ich gehöre definitiv zur Gruppe eins, ein Glück das Busfahren meiner Meinung nach voll entspannt ist), haben wir in einer
Tankstelle Medialunas und Kakao gefrühstückt. Bevor wir dann entgültig in
Puerto Madryn angekommen sind, haben wir Halt an einem Strand gemacht. Wir sind
dann alle ein wenig rumspaziert, haben Fotos gemacht und die Füße im Meer
gebadet. Anschließend haben wir Mittag gegessen, in einem Lokal an der
Strandpromenade. Es gab Nudeln mit wahlweise Tomatensoße oder Käsesoße – na was
hab ich wohl gegessen? :) - und ich sass neben Katrin und gegenüber von Theo (Frankreich) und
Derek (USA), mit denen wir uns auch ganz gut unterhalten haben. Irgendwann fingen wir
an, mit den kleinen Essigtütchen und Ketchuptütchen rumzuspielen und
schließlich habe ich die Wette und somit 10 Pesos gewonnen, da ich einen Inhalt
der Essigtüte auf Brot gegessen habe, was wirklich nicht schlimm schmeckte,
aber die anderen dachten das wohl…
Nachdem wir dann wirklich in Puerto Madryn angekommen waren, wurden
erstmal die Zimmer aufgeteilt und zwar nach Ländern. Also war ich mit Katrin
und Franzi in einem Zimmer und das war wirklich cool – Deutschland ole ole!
Dann hieß es erst einmal Duschen für alle, denn so zwei Tage ohne Dusche im Bus
ist nicht so toll… Danach ging es dann ein wenig die Stadt erkunden zusammen
mit Jeanne, Marion (Frankreich), Michelle (Holland), Franzi und Katrin. Abends waren wir noch alle im
Resturant essen, es gab jede Menge Fisch und schließlich fielen wir totmüde ins
Bett…
Hier der Link zu den Fotos auf meinem Zweitblog...
http://issdassteakzuerst-fotos.blogspot.com.ar/2012/12/fotos-tag-0-2.html
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http://issdassteakzuerst-fotos.blogspot.com.ar/2012/12/fotos-tag-0-2.html
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